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Hidden-Champion sichtbarer durch Imagefilm
Sie bohren? Wir drehen!
Sie bohren? Wir drehen!
Die “Essentials for Life“, wie Gas, Wasser, Strom und Internet, minimal invasiv für jeden zugänglich machen - das schafft TRACTO-TECHNIK mit seiner Smart Technology.
Ein technisches Spezialthema emotional vermitteln - das schafft eyecatcher mit seinem modularen Imagefilm-Konzept.
Imagefilm, 3:12 min.
TRACTO gehört zu den Pionieren in der Entwicklung und Herstellung von Systemen für den unterirdischen Leitungsbau. Das mittelständische Unternehmen ist ein typischer, deutscher „Hidden Champion“: in der breiten Öffentlichkeit kaum bekannt, aber in seiner Nischen-Branche sehr erfolgreich. Es liefert komplette Lösungen, um Rohre und Leitungen zu verlegen, ohne dabei den Erdboden oder Straßen aufzureißen. Ein Zukunftsthema - nicht nur für den anstehenden Breitbandausbau.
Unsere Herausforderung: nicht DEN EINEN Imagefilm zu realisieren, sondern ein Konzept umzusetzen, mit dem das Unternehmen auch bei unterschiedlichsten Einsatzzwecken einen stimmigen Eindruck hinterlässt.
Messe-Fassung: Starke Bilder – klare Aussagen
Für den Messe-Einsatz sollte der Film bildstark und mit gezielten typografischen Mitteln ausgestattet sein. Da die Reizfülle einer Messe kaum Muße für Storytelling lässt, müssen die Bilder überzeugen, für Aufmerksamkeit sorgen und die gewünschten Informationen transportieren.
Dank hochwertigem Footage, Grafik- und Typo-Animationen und nicht zuletzt der kompromisslosen Stimme des Bruce-Willis-Synchronsprechers Manfred Lehmann wurde der Film für den Einsatz auf der bauma („Größte Messe der Welt“) innerhalb von nur drei Wochen von eyecatcher realisiert: pünktlich für den ersten Einsatz.
Wie emotionalisiert man ein technisches Spezialthema?
Für die lange Fassung des Imagefilms entwickelten wir eine Rahmengeschichte und drehten sie im sauerländischen Lennestadt, dem Hauptsitz des Kunden, der sich als innovativ und bodenständig zugleich versteht. Der Vater-Sohn-Dialog schafft einen sehr menschlichen Zugang zu diesem Fachgebiet, bei dem es eigentlich um Spezialtechnik geht.
Indem der Vater dem kleinen Sohn die grabenlose Technik und vor allem deren weitreichende Bedeutung erklärt, können wir uns einer einfachen und klaren Sprache bedienen, die das Begreifen des Themas sozusagen „kinderleicht“ macht.
Innovativ, authentisch, sympathisch
Der wertige Gesamteindruck (gedreht in hoher 4k-Auflösung) wurde unterstützt durch einen sympathischen Cast. Der Protagonist in der Rolle als Vater ist bekannt durch TV-Produktionen wie „Alarm für Cobra 11“ und „Die Küstenwache“.
Auch Florian, der 7-jährige Darsteller des Sohnes, hat bereits einige Erfahrungen mit Werbespot-Drehs für bekannte Marken wie Deichmann. Ein Schuss Selbstironie zum Schluss des Films - wenn der Sohn während der umfassenden Antwort seines Vaters eingeschlafen ist - spiegelt nicht nur die moderne Einstellung des Kunden, sondern auch unsere Erfahrung mit gelungenen Marketingmaßnahmen im Zeitalter eines boomenden Social-Media-Sektors.
Zu guter Letzt: „Der perfekte Einstieg“
Dass sich gerade auch die Mitarbeiter des Kunden mit unserem Film identifizieren können, zeigt die integrative Wirkung unserer Videolösungen, die zu diesem Unternehmen passen. Besonders zufrieden ist der CEO über die Möglichkeiten beim Außeneinsatz: „Endlich muss ich nicht immer alles von Anfang an erklären, was wir hier machen. Hier leistet der Film den perfekten Einstieg in ein Gespräch.“
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Employer-Branding-Videos stärken Arbeitgebermarke
Die Karriere vorantreiben, ohne zu graben
Das mittelständische Unternehmen TRACTO-TECHNIK ist bodenständig, innovativ und ist ein verlässlicher Arbeitgeber. 15 Mitarbeiter stellen sich & ihre Firma vor und motivieren damit potenzielle neue Bewerber. eyecatcher realisierte die Videos von Dreharbeiten bis Master.
Im sauerländischen Lennestadt strebt TRACTO-TECHNIK als Marktführer für die zukunftsweisende Technologie des grabenlosen Bohrens ein massives Wachstum an. Das Unternehmen plant, seine Mitarbeiterzahl in den kommenden fünf Jahren zu verdoppeln. Und weil es dafür natürlich auch geeignete Bewerber braucht, wirbt es auf seiner Website mit professionell erstellten Videos für neue Kollegen.
Mitarbeiter kommen zu Wort
Über eine von der Homepage erreichbare, eigens angelegte Karriereseite, präsentiert sich das Unternehmen nicht nur inhaltlich, sondern vor allem aus Sicht der aktuellen Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen.
eyecatcher hat dafür zahlreiche Interviews geführt und lässt darin die Menschen aus den unterschiedlichsten Unternehmensbereichen direkt an ihrem Arbeitsplatz zu Wort kommen. Dabei sind zum einen 14 kurze Employer-Branding-Filme entstanden, zum anderen hat eyecatcher die Interviews zu einem separaten, 3,5-minütigen Video zusammengefasst.
Konstruktive Kooperation und verlässlicher Partner
eyecatcher hat die Aufnahmen intensiv vorbereitet und bei allen Schritten betreut. Über mehrere Tage wurde mit drei Kameras beim Kunden vor Ort gedreht. Im Anschluss hat eyecatcher die besten Aussagen der Gespräche „auf den Punkt gebracht“, ein zum Unternehmen passendes Intro erstellt, die Musiken ausgewählt und das Color-Grading vorgenommen.
Das Besondere an dieser Produktion ist die kontinuierliche Zusammenarbeit: eyecatcher hat bereits einen aufwändigen Imagefilm für TRACTO-TECHNIK produziert, ist seit mehreren Jahren für die Medienproduktion der internen Unternehmenskommunikation zuständig und greift damit auf eine verlässliche Partnerschaft zurück. Kontinuität zahlt sich aus.
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„Behind the Scenes“ einer Imagefilm-Produktion
Aus dem Filmkästchen geplaudert
Anlässlich unseres Films für das mittelständische Unternehmen TRACTO-TECHNIK schauen wir nicht nur hinter die Kulissen der Dreharbeiten, sondern machen uns auch ein paar Gedanken über das Format Imagefilm im Allgemeinen.
Wozu dient eigentlich ein Imagefilm?
Ein Imagefilm soll, im Gegensatz zu anderen Formaten wie zum Beispiel Produktvideos, den Betrachter stärker emotional auf ein Thema oder auf eine Firma einstellen. Es geht also weniger um konkrete Waren und Dienstleistungen, sondern eher um „das große Ganze“ einer Unternehmensidee, das mehr auf der Gefühlsebene kommuniziert wird.
Brauchen Bohrgeräte Imagepflege?
Nur wenige kennen die „grabenlose Bohrtechnik“, aber jeder kennt das Prinzip „Bagger“. Viele kleine und auch große Jungs sind fasziniert davon. Warum eigentlich?
Das Ausbaggern sorgt für zahlreiche Probleme: der Verkehr wird behindert, Straßen werden zu Flickenteppichen, die Asphalt-Entsorgung ist problematisch usw.
Unser Kunde TRACTO-TECHNIK produziert Spezial-Bohrgeräte, mit denen Leitungen und Rohre wie bei einer minimal-invasiven Operation so verlegt werden, dass man keine Gräben mehr aufreißen muss.
Das und vor allem die Dimension der Einsatzmöglichkeiten dieser Technik sind faszinierend, aber wie gesagt, viel zu wenig bekannt. Deshalb fangen wir quasi bei null an und erklären es so, dass es „kinderleicht“ verständlich wird.
Hat sich das Genre „Imagefilm“ gewandelt?
Filme für Unternehmen sind im Laufe der Zeit immer kürzer geworden, denn es nicht mehr zeitgemäß, sich sieben oder mehr Minuten auf einen Film einzulassen. Dafür gibt es zu viele Alternativ-Angebote. Aber es gibt ihn schon noch, den klassischen Imagefilm. Er wird heute nur durch etliche andere Formate ergänzt, z.B. Erklärvideos, Employer Branding Filme oder Social Media Clips. Früher gab es auf Kundenseite eher die Überlegung: machen wir überhaupt einen Film?
Welche Veränderungen gibt es hinsichtlich der Distributionswege?
Vor 10 Jahren wurden Filme noch auf DVDs (davor auf VHS-Kassetten) übertragen, verschickt, vielleicht im Rahmen einer Betriebsführung in einem Raum vorgeführt und auch auf Messen gezeigt. Man investierte sehr viel Geld in einen Film, der eine ganz spitze Zielgruppe hatte und über Jahre „funktionieren“ musste. Heute kostet ein Film nicht mehr so viel wie früher, ist kürzer und wird breiter gestreut. Über die eigene Webseite, YouTube und auch über die sozialen Medien erreicht man seine Zielgruppe(n) besser denn je, und Videos sind dort besonders beliebt.
Was gilt es vor der Produktion eines Imagefilms zu beachten?
Eine Mindestzeit von der Idee bis zum fertigen Film von zwei Monaten sollte schon einkalkuliert werden.
Aber die Dreh-Teams an sich müssen nicht mehr so groß sein, u.a. weil neue Techniken, wie Slider oder Gimbals, weniger zeit- und personalintensiv sind als das Verlegen von Schienen für einen Kamera-Dolly.
Ein zu großes Team ist auch organisatorisch schwerfälliger: Je mehr Menschen, Fahrzeuge, Equipment terminlich und logistisch aufeinander abgestimmt werden müssen, desto größere Reibungs- und Zeitverluste gibt es.
So ein Drehteam ist mit einer Kette vergleichbar, die aus vielen Gliedern besteht. Ist ein Glied auf der Toilette verschollen, dann funktioniert die ganze Kette nicht mehr. Und: je höher die Anzahl der Glieder ist, desto höher ist auch die Wahrscheinlichkeit, dass eines davon nicht funktioniert. Daher sind kurze Ketten, also kleine Teams, mobiler, agiler und flexibler.
Ab wann beginnt „die heiße Phase“?
Man könnte sagen: Der Dreh beginnt mit dem Skript. Denn bereits das Skript bestimmt maßgeblich mit, wie viele Menschen am Dreh beteiligt sein müssen. Der Autor entscheidet, wie er die Message in eine Story packt und muss einen (vernünftigen) Weg finden, diese zu transportieren. Beispielsweise über die Zahl der Darsteller. Die Autoren-Einstellung „Ich mach‘ mich mal ganz frei von Allem und lass mich nicht durch irgendwelche Zwänge bremsen“ ist unseres Erachtens wenig zielführend. Die Gegebenheiten, die sich stellen, allein durch das Budget, müssen schon im Skript mitgedacht werden.
So hatten wir in der ersten Skript-Fassung des TRACTO-TECHNIK-Imagefilms die Handlungsstränge zunächst weiter gefasst:
In einer zusätzlichen Ebene hätte eine Frau als Repräsentantin der Anwender erscheinen sollen. Die haben wir dann doch nicht gedreht, sondern nur kurz als Stock-Footage integriert.
Geblieben ist die reale Vater-Sohn-Ebene als roter Faden und in der Meta-Ebene die Bebilderung dessen, was der Vater erzählt. Weniger ist mehr.
Was ist bei den Dreharbeiten wichtig?
Cool bleiben! Wir haben jetzt schon mehrfach erlebt, dass alle Beteiligten nach einem Dreh mit uns sagen, wie außergewöhnlich locker und positiv alles ablief.
Künstliche (oder aufgrund von eigenem Unvermögen) gereizte, angespannte, schlecht gelaunte Stimmung am Set, günstigenfalls vermeintlich in der Absicht, die Spannung oben zu halten, ist nicht unser Style. Das bedeutet nicht, dass wir alles auf die leichte Schulter nehmen. Gerade WEIL es uns in erster Linie um die Sache geht, also das gute Produkt hinterher, versuchen wir das Thema „Befindlichkeiten“ möglichst rauszuhalten. Das gelingt u.a. dadurch, indem man das Team sehr gewissenhaft zusammenstellt.
Team-Mitglieder, die mehr durch ihr divenhaftes Verhalten als durch ihr Bemühen um das perfekte Endergebnis auffallen, stehen bei uns nicht gerade „oben auf der Liste“.
Auch wichtig: Eine Drehdispo mit Weitblick. Wenn der Dreh chaotisch geplant ist, ist die Wahrscheinlichkeit, dass es schlechte Stimmung oder Hektik am Set gibt, natürlich größer.
Gibt es denn keine Improvisations-Spielräume?
Es gibt Menschen, die verstehen nur autoritäre Führung und die brauchen das regelrecht, dass da einer ständig „Ansagen macht“ und herrisch rüberkommt. Wir sind eher partnerschaftlich eingestellt. Das funktioniert aber nur, wenn Du Team-Mitglieder hast, die da mitziehen und das nicht als Schwäche auslegen.
Der Regisseur muss eine natürliche Autorität haben. Wir halten es auch für keine Schwäche, wenn man Mitarbeitern den Raum gibt, ihre Qualifikation miteinzubringen.
Wenn die Visagistin beispielsweise aufgrund ihrer jahrelangen Erfahrung sagt, sie empfiehlt etwas eher so und nicht so zu machen, dann sollte man darauf hören.
Die Kunst ist, dass man den Fachleuten Freiräume bietet, sich aber an den entscheidenden Stellen auch durchsetzt. Im Fall des Imagefilms für TRACTO-TECHNIK hatte der Junge verschiedene Oberteile zur Auswahl dabei.
Darunter solche, die ihm privat vielleicht sehr gut stehen, die aber aufgrund ihrer Muster ein zu großer Hingucker gewesen wären.
Kleidung sollte sich nicht in den Vordergrund drängen, es sei denn, sie ist Teil der Story. Also musste man sich hier gegen die Mehrheitsmeinung durchsetzen und ein unauffälligeres Polohemd auswählen.
Kann man alle Unwägbarkeiten aus dem Weg räumen?
Natürlich nicht. Aber manchmal können unvorhersehbare Ereignisse auch neue Wege eröffnen.
Die Außenaufnahme wie das Auto eine Behelfsampel anfährt und dort hält, drehten wir eigentlich ein paar Tage vor dem Darstellerdreh. Wir hatten einen Tipp für eine Baustellenampel bekommen, mussten aber vor Ort feststellen, dass sie gar nicht wie eine aussah. Sie war sozusagen „filmsprachlich schwach“.
Tage später beim Darstellerdreh: wir nutzten ein iPad, auf dessen Display eine grüne Fläche mit sogenannten Tracker-Markierungen zu sehen war, die nötig sind, um in der Postproduktion die passende Szene einzusetzen. Plötzlich aber war das iPad für 15 Minuten gesperrt, weil wohl einmal zu oft der falsche Code eingegeben wurde: ungeplante Drehpause!
Um die kostbare Zeit nicht einfach abzuwarten, entschieden wir, den Protagonisten (mit bereits auf der Kühlerhaube montierter Kamera) alleine ohne Regisseur eine kurze Stecke fahren zu lassen. Wegen eines Missverständnisses fuhr der Darsteller allerdings ein paar Runden mehr als gedacht. Doch genau durch diese Fahrt fanden wir eine richtig tolle Behelfsampel mit passender Baustelle.
Dort konnten wir die Einstellung nochmals drehen, und diese bessere Ampelszene fand schließlich Eingang in den fertigen Film.
Ein bisschen Fortüne ist also auch ein wichtiger Teil eines jeden Drehs, wenn auch ein wenig planbarer.
Der fertige Film
Seine große Premiere feierte der Film anlässlich des jährlich stattfindenden TRACTO-TECHNIK-Mitarbeiter-Events, wo er begeistert aufgenommen wurde. Er ist auf dem YouTube-Kanal sowie der Webseite der Firma eingebunden und wird auch bei der einen oder anderen Messe auf dem Monitor gezeigt.
Zudem gibt es mittlerweile englisch, französisch und spanisch synchronisierte Fassungen. Und welche Herausforderungen DAS mit sich brachte, davon berichten wir vielleicht in einem weiteren Beitrag.
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