#alleswasgeht - Filmtuning mit eyecatcher

„Let’s fix it in Post…“

Wir alle kennen diese irren Making-of-Videos aus Hollywood: Da muss schon mal bei einigen Szenen dem Superman-Darsteller der Schnurrbart weg-retuschiert werden, da die Nachdrehs im Zeitraum seiner nächsten Rolle erfolgen.

Keyvisual aus dem Video

Dass so etwas im Reich der unbegrenzten Blockbuster-Möglichkeiten stattfindet, ist nichts Ungewöhnliches. Und für den Unternehmens- und Imagefilmbereich wohl kaum finanzierbar. Oder doch? Und wie nennt man solche Eingriffe überhaupt? Wir nennen es „Filmtuning“.

Und das ist gar nicht so falsch. Oft liegt die Schuld nicht an schlechter Vorbereitung oder Schludrigkeit, es passieren eben unvorhergesehene Ereignisse, oder bestimmte Objekte waren zum Zeitpunkt des Drehs einfach „noch nicht fertig“.

In einer Reihe von 15-Sekündigen Clips zeigen wir ausschließlich auf unserem Instagram-Kanal, welche spektakulären Filmtuning-Maßnahmen wir in den letzten Jahren durchgeführt haben. Und da kam so einiges zusammen, hier ein paar Highlights:

 

„Den Finger geben“ - mal anders

Bei einem sehr aufwändigen Imagefilm mit gecasteten Darstellern wurde dem Kunden, trotz dessen Anwesenheit beim Dreh, erst im Nachhinein gewahr, dass das gezeigte Blutzuckermessgerät am „falschen“ Finger gemessen hat. Da muss man erst mal drauf kommen!

 

Statt eines teuren Nachdrehs retuschierte eyecatcher die sich bewegenden Finger so überzeugend um, dass diese Korrektur im fertigen Film nicht wahrzunehmen ist.

„Die Nacht zum Tage machen…“

…müssen wir dank guter Organisation eher selten. Sollte mal ein Film überraschend dringend fertig werden müssen, dann tun wir natürlich auch das.

 

Dass wir es auch andersrum können, zeigt dieser Clip: wenn der Kunde ein Auto, das am Tag gedreht wurde, lieber nachts sehen möchte, dann kriegen wir auch das hin.

Diese, und (in den nächsten Wochen) viele weitere Filmtuning-Einblicke gibt es ausschließlich auf unserem Instagram-Kanal zu sehen, dem zu folgen es sich auf jeden Fall lohnt: Spannende Behind-the-scenes Clips, Wissenswertes und Lustiges aus dem Medienproduktions-Alltag.

Bitte hier folgen: instagram.com/eyecatcherfilme

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Weitere Erklärvideos von eyecatcher sind hier zu finden.



Videoproduktion ausschließlich mit Stockfootage?

Die Vorteile von Videos aus Stockmaterial

Menschen lieben Videos...

Darum nutzen immer mehr Unternehmen dieses Medium zum Transport von Emotion und Information.

Ein eyecatcher-Kurzfilm-Experiment zeigt, wie sich auch ohne Dreharbeiten, rein aus Stock-Videomaterial, eine emotionale Geschichte komplett neu erzählen lässt.

 

Filmtitel mit Standbild aus dem Kurzfilm
Kurzfilm, 2 min.

Kurzfilm, 2 min.

Stockvideo – eigentlich nicht Neues

Vorproduzierte Filmclips von kommerziellen Anbietern werden bereits seit längerem zur Ergänzung von individuell gedrehten Unternehmensfilmen genutzt, z.B. wenn der Dreh spezieller Szenen viel zu aufwändig und kostspielig wäre: unser Planet im Weltraum, ein Flug zwischen Offshore-Windrädern, ein einsames Haus im Nirgendwo. So auch in einer aktuellen Imagefilm-Produktion von eyecatcher.

 

Stockfootage-Archive bieten hier eine große Auswahl hochwertiger Filmszenen, die in der Regel die Unternehmensfilme um eine besondere Note würzen. Was aber wäre, wenn z.B. eine Pandemie dafür sorgt, dass man überhaupt nicht vor Ort drehen kann? 

Standbild aus Kurzfilm: Junge und Mädchen auf einer Schaukel

Wenn es schwierig wird, Darsteller zu finden? Wenn man keine Drehgenehmigung bekommt? Wenn der zu filmende Ort sehr weit entfernt liegt? Oder der Zeitdruck Dreharbeiten unmöglich macht?

 

Was wäre, wenn man einen kompletten Film ausschließlich aus Stockfootage-Szenen erstellen würde?

Zwischen Überangebot und „Nadel im Heuhaufen“

Die Auswahl der zur Verfügung stehenden Szenen auf den einschlägigen Stockfootage-Portalen wird immer größer. Das macht es einfacher und komplizierter zugleich. Aktuelle Motive? Historische Aufnahmen? Futuristische Visionen in Kinoqualität? Es stehen so viele Möglichkeiten offen. Doch um die Perlen in den Muschelbänken zu finden und sie zu einer stimmigen Kette aufzureihen, bedarf es viel Erfahrung und bildprachliches Gespür.

Standbild aus Behind-the-scenes-Film: Kamera auf Slider filmt Bohrgestänge

Videos, die ausschließlich aus Stockfootage bestehen, können, elegant geschnitten und mit unterstützender Musik untermalt, durch ihren hohen Production Value aufwändigen Produktionen in nichts nachstehen. Eine gut durchdachte Story und die perfekte Szenenauswahl lässt vergessen, dass es sich hier um einen vergleichsweise günstig zu realisierenden Film aus Stockfootage handelt.

Storytelling – Stockvideo only

Im oben eingebetteten Video wagen wir das Experiment: Ein Protagonist in unterschiedlichen Lebensabschnitten lässt prägende Erinnerungen an sich vorüberziehen. An die 10 Darsteller und zahlreiche Drehorte wären dafür notwendig.

Standbild aus Kurzfilm: 4 junge Menschen pflücken Trauben

Doch keine der Locations wurde besucht, keiner der gezeigten Menschen ist uns persönlich bekannt – alle Szenen kommen aus unterschiedlichen Quellen verschiedener Stockfootage-Archive.

 

Die Kunst besteht darin, zu wissen, wo man diese Szenen findet, um sie dann gekonnt miteinander zu verbinden.

 

Die Vorteile von Videos aus Stockmaterial

Wir halten fest: in den richtigen Händen lassen sich mit Stockvideos überzeugende Filme erstellen, die die gewünschten Stories auf professionelle Art und Weise kommunizieren können.

 

Die Vorteile für den Kunden: kurze Produktionszeiträume, günstiger Preis und hochwertiger Look.

 

Standbild aus Kurzfilm: Filmprojektor mit Projektionslichtstrahl

So lässt sich die (Unternehmens-)Botschaft auch mit kleinerem Budget filmisch kreativ kommunizieren und eine größere Zielgruppe auf einfache, aber effektivere Art erreichen.



„Behind the Scenes“ einer Imagefilm-Produktion

Wozu dient eigentlich ein Imagefilm?

Ein Imagefilm soll, im Gegensatz zu anderen Formaten wie zum Beispiel Produktvideos, den Betrachter stärker emotional auf ein Thema oder auf eine Firma einstellen. Es geht also weniger um konkrete Waren und Dienstleistungen, sondern eher um „das große Ganze“ einer Unternehmensidee, das mehr auf der Gefühlsebene kommuniziert wird.

 

Brauchen Bohrgeräte Imagepflege?

Nur wenige kennen die „grabenlose Bohrtechnik“, aber jeder kennt das Prinzip „Bagger“. Viele kleine und auch große Jungs sind fasziniert davon. Warum eigentlich?

Standbild aus Imagefilm: Animation "Grabenlose Bohrtechnik"

Das Ausbaggern sorgt für zahlreiche Probleme: der Verkehr wird behindert, Straßen werden zu Flickenteppichen, die Asphalt-Entsorgung ist problematisch usw.

Unser Kunde TRACTO-TECHNIK produziert Spezial-Bohrgeräte, mit denen Leitungen und Rohre wie bei einer minimal-invasiven Operation so verlegt werden, dass man keine Gräben mehr aufreißen muss.

Das und vor allem die Dimension der Einsatzmöglichkeiten dieser Technik sind faszinierend, aber wie gesagt, viel zu wenig bekannt. Deshalb fangen wir quasi bei null an und erklären es so, dass es „kinderleicht“ verständlich wird.

 

Hat sich das Genre „Imagefilm“ gewandelt?

Filme für Unternehmen sind im Laufe der Zeit immer kürzer geworden, denn es nicht mehr zeitgemäß, sich sieben oder mehr Minuten auf einen Film einzulassen. Dafür gibt es zu viele Alternativ-Angebote. Aber es gibt ihn schon noch, den klassischen Imagefilm. Er wird heute nur durch etliche andere Formate ergänzt, z.B. Erklärvideos, Employer Branding Filme oder Social Media Clips. Früher gab es auf Kundenseite eher die Überlegung: machen wir überhaupt einen Film?

Welche Veränderungen gibt es hinsichtlich der Distributionswege?

Vor 10 Jahren wurden Filme noch auf DVDs (davor auf VHS-Kassetten) übertragen, verschickt, vielleicht im Rahmen einer Betriebsführung in einem Raum vorgeführt und auch auf Messen gezeigt. Man investierte sehr viel Geld in einen Film, der eine ganz spitze Zielgruppe hatte und über Jahre „funktionieren“ musste. Heute kostet ein Film nicht mehr so viel wie früher, ist kürzer und wird breiter gestreut. Über die eigene Webseite, YouTube und auch über die sozialen Medien erreicht man seine Zielgruppe(n) besser denn je, und Videos sind dort besonders beliebt.

Was gilt es vor der Produktion eines Imagefilms zu beachten?

Eine Mindestzeit von der Idee bis zum fertigen Film von zwei Monaten sollte schon einkalkuliert werden.

 

Aber die Dreh-Teams an sich müssen nicht mehr so groß sein, u.a. weil neue Techniken, wie Slider oder Gimbals, weniger zeit- und personalintensiv sind als das Verlegen von Schienen für einen Kamera-Dolly.

Standbild aus Behind-the-scenes-Film: Kamera auf Slider filmt Bohrgestänge

Ein zu großes Team ist auch organisatorisch schwerfälliger: Je mehr Menschen, Fahrzeuge, Equipment terminlich und logistisch aufeinander abgestimmt werden müssen, desto größere Reibungs- und Zeitverluste gibt es.

So ein Drehteam ist mit einer Kette vergleichbar, die aus vielen Gliedern besteht. Ist ein Glied auf der Toilette verschollen, dann funktioniert die ganze Kette nicht mehr. Und: je höher die Anzahl der Glieder ist, desto höher ist auch die Wahrscheinlichkeit, dass eines davon nicht funktioniert. Daher sind kurze Ketten, also kleine Teams, mobiler, agiler und flexibler.

Ab wann beginnt „die heiße Phase“?

Man könnte sagen: Der Dreh beginnt mit dem Skript. Denn bereits das Skript bestimmt maßgeblich mit, wie viele Menschen am Dreh beteiligt sein müssen. Der Autor entscheidet, wie er die Message in eine Story packt und muss einen (vernünftigen) Weg finden, diese zu transportieren. Beispielsweise über die Zahl der Darsteller. Die Autoren-Einstellung „Ich mach‘ mich mal ganz frei von Allem und lass mich nicht durch irgendwelche Zwänge bremsen“ ist unseres Erachtens wenig zielführend. Die Gegebenheiten, die sich stellen, allein durch das Budget, müssen schon im Skript mitgedacht werden.

 

So hatten wir in der ersten Skript-Fassung des TRACTO-TECHNIK-Imagefilms die Handlungsstränge zunächst weiter gefasst:

Standbild aus Imagefilm: Frau mit Smartphone in Badewanne

In einer zusätzlichen Ebene hätte eine Frau als Repräsentantin der Anwender erscheinen sollen. Die haben wir dann doch nicht gedreht, sondern nur kurz als Stock-Footage integriert.

Geblieben ist die reale Vater-Sohn-Ebene als roter Faden und in der Meta-Ebene die Bebilderung dessen, was der Vater erzählt. Weniger ist mehr.

 

Was ist bei den Dreharbeiten wichtig?

Cool bleiben! Wir haben jetzt schon mehrfach erlebt, dass alle Beteiligten nach einem Dreh mit uns sagen, wie außergewöhnlich locker und positiv alles ablief.

 

Künstliche (oder aufgrund von eigenem Unvermögen) gereizte, angespannte, schlecht gelaunte Stimmung am Set, günstigenfalls vermeintlich in der Absicht, die Spannung oben zu halten, ist nicht unser Style. Das bedeutet nicht, dass wir alles auf die leichte Schulter nehmen. Gerade WEIL es uns in erster Linie um die Sache geht, also das gute Produkt hinterher, versuchen wir das Thema „Befindlichkeiten“ möglichst rauszuhalten. Das gelingt u.a. dadurch, indem man das Team sehr gewissenhaft zusammenstellt. 

Team-Mitglieder, die mehr durch ihr divenhaftes Verhalten als durch ihr Bemühen um das perfekte Endergebnis auffallen, stehen bei uns nicht gerade „oben auf der Liste“.

Auch wichtig: Eine Drehdispo mit Weitblick. Wenn der Dreh chaotisch geplant ist, ist die Wahrscheinlichkeit, dass es schlechte Stimmung oder Hektik am Set gibt, natürlich größer.

Standbild aus Behind-the-scenes-Film: Kamera auf Slider filmt Bohrgestänge

Gibt es denn keine Improvisations-Spielräume?

Es gibt Menschen, die verstehen nur autoritäre Führung und die brauchen das regelrecht, dass da einer ständig „Ansagen macht“ und herrisch rüberkommt. Wir sind eher partnerschaftlich eingestellt. Das funktioniert aber nur, wenn Du Team-Mitglieder hast, die da mitziehen und das nicht als Schwäche auslegen.

Die Kunst ist, dass man den Fachleuten Freiräume bietet, sich aber an den entscheidenden Stellen auch durchsetzt. Im Fall des Imagefilms für TRACTO-TECHNIK hatte der Junge verschiedene Oberteile zur Auswahl dabei.

Kann man alle Unwägbarkeiten aus dem Weg räumen?

Natürlich nicht. Aber manchmal können unvorhersehbare Ereignisse auch neue Wege eröffnen.

Die Außenaufnahme wie das Auto eine Behelfsampel anfährt und dort hält, drehten wir eigentlich ein paar Tage vor dem Darstellerdreh. Wir hatten einen Tipp für eine Baustellenampel bekommen, mussten aber vor Ort feststellen, dass sie gar nicht wie eine aussah. Sie war sozusagen „filmsprachlich schwach“.

Dort konnten wir die Einstellung nochmals drehen, und diese bessere Ampelszene fand schließlich Eingang in den fertigen Film.

Ein bisschen Fortüne ist also auch ein wichtiger Teil eines jeden Drehs, wenn auch ein wenig planbarer.

Der fertige Film

Seine große Premiere feierte der Film anlässlich des jährlich stattfindenden TRACTO-TECHNIK-Mitarbeiter-Events, wo er begeistert aufgenommen wurde. Er ist auf dem YouTube-Kanal sowie der Webseite der Firma eingebunden und wird auch bei der einen oder anderen Messe auf dem Monitor gezeigt.

 

Zudem gibt es mittlerweile englisch, französisch und spanisch synchronisierte Fassungen. Und welche Herausforderungen DAS mit sich brachte, davon berichten wir vielleicht in einem weiteren Beitrag.



25 Jahre After Effects

"Blick zurück in die Vergangenheit" ist ja eigentlich nicht so unser Ding. Anlässlich des Jubiläums von Adobe After Effects tun wir es ausnahmsweise trotzdem.

Über 23 Jahre Erfahrung haben wir mit dieser führenden Compositing- und Animationssoftware. Moment, vor 23 Jahren gab es eyecatcher doch noch gar nicht?!

 

Thumbnail von Title-Sequence: Ein Fall für Zwei und 25 Jahre After Effects
Titelsequenz, 30 Sek.

Titelsequenz, 30 Sek.

Standbild aus Title-Sequence: Typographie und grafisches Lochmuster vor Luftaufnahme Alte Oper Frankfurt

Als After Effects ab 1995 auch in Deutschland bekannter wurde, war eyecatcher Geschäftsführer Richard Klein (seinerzeit noch Teil einer jungen Mannheimer Videoproduktion) sogleich hellauf begeistert von den Möglichkeiten dieser Software.

 

Ähnlich wie AVID beim digitalen Schnitt weitete sich die Desktop-Videorevolution nun auch auf den Motion Graphics-Bereich aus.

 

Damals wie heute kann man After Effects am treffendsten als "Photoshop für bewegte Bilder" bezeichnen. Bei animierten Grafiken und Visual Effects musste man von da an nicht mehr in sündhaft teure Spezial-Hardware investieren oder sich in Highend-Postproduktions-Häuser einmieten. Herkömmliche Desktop-Computer waren jetzt die Basis für Broadcast-taugliche Workstations.

Das erkannte auch die Firma screen:works in Wiesbaden, eine ZDF-Tochter, die sich auf TV Design und On-air-Promotion spezialisiert hatte. Als deutscher After-Effects-Pionier, wurde Richard Klein von 1996-2001 für die Animation zahlreicher Titel-Sequenzen, Trailer und Trenner namhafter ZDF-Formate verpflichtet. Eine der bekanntesten Arbeiten ist die Titelsequenz des Krimi-Dauerbrenners Ein Fall für Zwei, bzw. für den Relaunch ab Folge 150 mit Matulas drittem Partner Mathias Herrmann als Dr. Johannes Voss.

 

Standbild aus Title-Sequence: Matula und Kollege bei der Arbeit

Ein schöner Anlass, im Video ganz oben nochmals zu schauen, was Richard Klein bereits vor 20 Jahren mit After Effects animiert hat. Viel Spaß.

 

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Und hier ein Überblick, was eyecatcher in den darauffolgenden Jahren mit After Effects alles realisiert hat.



Vom Smartphone zur gelungenen Videoproduktion

Ein Film der eyecademy

Manchmal kriegen wir von Kunden selbst gedrehtes Videomaterial, bei dem uns unweigerlich der Witz vom Mann einfällt, der mit ’nem halben Hähnchen unterm Arm beim Tierarzt steht und fragt: „Ist da noch was zu retten?“

Ein guter Film beginnt mit einer guten Aufnahme. Wie diese auch Nicht-Profis gelingen kann, zeigt unser eyecademy-Video.

 

Standbild aus eyecademy-Film: Moderator Sascha Schiffbauer mit Typo 'Vom Smartphone zur gelungenen Videoproduktion'

Lass das mal den Profi machen

Früher war die Produktion professionell verwertbarer Videos fast ausschließlich Angelegenheit einer Elite von Experten. Und natürlich sollen Image- und Unternehmensfilme mit werblichem oder didaktischem Charakter am besten weiterhin von erfahrenen Medienproduktionen wie eyecatcher realisiert werden - keine Frage.

Standbild aus eyecademy-Film: Moderator Sascha Schiffbauer neben drei runden Bildfenstern mit Studioleuchte, Regiestuhl und Darstellerin

HD-Videos für alle

Erschwinglichere Produktionsmittel und vereinfachte Distributionswege (YouTube, Facebook etc.) haben in den letzten Jahren zu einem Demokratisierungsprozess geführt und damit zu einer gestiegenen Nachfrage an Bewegtbild-Medien.

 

Das ermöglicht Videoprojekte, für die früher einfach kein Budget vorhanden war. Gerade bei der internen Unternehmenskommunikation, der Dokumentation von Langzeitprozessen, Schulungen, Mediatraining etc. muss nicht in jedem Fall ein externes Kamera-Team zum Einsatz kommen.

Doch verwackelte Handyvideos aus „Hochformatfilmhausen“ dienen weder dem Seh-Erlebnis noch dem Image von Inhalt und Urheber. In der Postproduktion können wir zwar vieles retten, aber eben nicht alles. Dazu kommt, dass der Aufwand hierfür oft nicht in Relation zum erwarteten Endprodukt steht.

 

Damit ein gutes Resultat auch mit nicht-professionellem Kamerapersonal möglich wird, haben wir in unserem eyecademy-Video zehn Tipps für Sie zusammengestellt:

 

eyecademy-Film, 4:47 Min.   

Hier sind die Tipps nochmal zum Nachlesen:

10 Tipps: Das Smartphone als Kamera

1. Kein Hochformat

Fernseher, Computer-Monitore und Leinwände verlangen nach der Darstellung im Querformat. Daher: Videos nicht im Hoch-, sondern immer im Querformat aufnehmen!

 

2. Kamera ruhig halten

Wenn kein Stativ oder Stativanschluss vorhanden ist, stellen Sie die Kamera bei der Aufnahme auf einen Tisch oder lehnen sie an einen Stuhl an.

 

3. Gegenlicht vermeiden

Die Haupt- Lichtquelle sollte sich immer im Rücken von Kameramann / oder -frau befinden. Positionieren Sie Ihren Protagonisten daher immer so, dass er von einem natürlichen oder künstlichen Licht beleuchtet wird. Von vorne.

 

4. Bildausschnitt optimieren

Ein ganz häufiger Fehler: Die Nase oder Augen des Protagonisten sind im Bildzentrum, dadurch wirkt er aber kleiner. Stattdessen sollte der Abstand zwischen Kopf und Bildoberkante (der sogenannte „Headroom“) so gering wie möglich sein.

 

5. Neutraler Bildhintergrund

Chaotische, kleinteilige Gegenstände im Hintergrund oder gar vertikale Gegenstände, die aus dem Kopf des Darstellers „heraus zu wachsen“ scheinen, sollten unbedingt vermieden werden.

 

6. Mikrofon benutzen

Für Sprachaufnahmen bietet es sich an, ein passendes Mikrofon zu benutzen.
Falls Sie keines haben, dann schließen Sie möglichst alle Umgebungsgeräusche aus und achten darauf, dass der Protagonist laut und deutlich spricht.
Drehen Sie solche Aufnahmen in einem abschirmten Zimmer und nicht draußen.

 

7. Autofokus/Autoblende sperren

Eine ständig "pumpende" Blende oder Schärfe ist sehr unschön.
Deshalb sollten Sie vor der Aufnahme Blende und Schärfe auf das Aufnahmeobjekt einstellen und dann sperren.

 

8. Aufnahme nicht zu knapp bemessen

Damit der Film richtig geschnitten werden kann, sollten Sie die Aufnahme mindestens 3 Sek. vor der Aktion starten und frühestens 3 Sekunden nach der Aktion stoppen – grundsätzlich auch gerne noch etwas länger.

 

9. Kurzinterview statt Präsentations-Mitschnitt

Dunkles Gesicht vorne, helle Leinwand hinten – Präsentations-Situationen sind durch ihre extremen Kontraste sehr aufnahme-unfreundlich. Bitten Sie stattdessen den Redner nach seiner Präsentation, kurz die wesentlichen Punkte für Sie zusammen zu fassen.

 

10. Extra Tipp: 2. Smartphone als Mikro

Nehmen Sie ein zweites Smartphone als Mikrofon, das sorgt für eine deutliche bessere Tonaufnahme: Einfach in die Brusttasche oder irgendwie in Nähe des Protagonisten positionieren, Mikro auf Mund ausrichten und Sprachaufnahme-App parallel zur Videoaufnahme mit dem ersten Smartphone einschalten.

 

Weitere Tipps gibts hier:

10 clever tips and tricks for shooting better smartphone videos

iPhone Filmmaking: Your Camera Doesn't Matter

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Wie bei Berücksichtigung der hier aufgeführten Punkte sogar ein Primetime-Beitrag für Europas zweitgrößten TV-Sender mit dem Smartphone möglich wurde, zeigt folgender Beitrag.

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Die beliebtesten Erklärvideo-Arten – als Erklärvideo

Ein Film der eyecademy

Bei einer ständig wachsenden Vielfalt an Erklärvideo-Arten kann man schnell den Überblick verlieren. Dass zu verschiedenen Inhalten unterschiedliche Stile und Techniken passen, macht die Auswahl auch nicht gerade einfacher. Deshalb präsentiert eyecatcher hier die vier beliebtesten Stile und ihre jeweiligen Vor- und Nachteile.

 

Standbild aus eyecademy-Film: Moderator in Cartoon-Version zeigt auf Titel des Beitrags

Willkommen in der Welt der Erklärvideos

Ist der zu erklärende Zusammenhang mehr oder weniger kompliziert? Soll der Film eher eine dramatische oder eine sachliche Atmosphäre vermitteln? Welche Zielgruppe wird angesprochen? Bei der Entscheidung für Stil und Technik spielen etliche Faktoren eine Rolle.

Um die vier beliebtesten Arten zu erklären und deren Vorteile und Anwendungsbereiche vorzustellen, hat sich eyecatcher mit der Hochschule RheinMain zusammengetan. Im so entstandenen Erklärvideo-Erklärvideo zeigt unser Moderator die verschiedenen Techniken anhand exemplarischer Best-Practice-Fälle:

 

eyecademy-Film, 6:00 Min.   

Per Definition ist ein Erklärvideo ein Film, in dem komplizierte oder abstrakte Sachverhalte erläutert und veranschaulicht werden. Und das möglichst auch noch visuell ansprechend. Doch diese Definition gibt dem Medium einen großen Spielraum - erklären kann man auf vielerlei Arten.

 

1. Tutorials

Das fängt mit den sogenannten Tutorials an, also filmischen Gebrauchsanleitungen, die meist Computerprogramme erklären und auf aufgezeichneten Bildschirmaktivitäten beruhen.

Standbild aus eyecademy-Film: Screenshot aus Tutorial

Standbild aus eyecademy-Film: Screenshot Animatic - gezeichnete Menschen auf Rolltreppe

2. Animatics

Wenn das Timing und die Dramaturgie eines aufwändigen Films vorab getestet oder ein geplantes Live-Kommunikations-Projekt pre-vi­sualisiert werden soll, kommen Animatics zum Einsatz. Sie sind aber auch eine praktikable Alternative z.B. in der Jugendarbeit.

 

Tutorials und Animatics sind eigentlich keine Erklärvideo-Formate im engeren Sinn. Als „Vorläufer“ und kostengünstige Varianten dürfen sie aber durchaus zum erweiterten Kreis gezählt werden. Anspruchsvollere Formate legen Wert auf eine emotionale Verankerung durch didaktisch aufbereitetes Storytelling.

 

3. Legetrick

Die Legetrick-Technik überzeugt vor allem durch eine gewisse Schlichtheit und ist gut für Fakten und zum Erreichen jüngerer Zielgruppen geeignet. Diese Technik hebt sich ganz bewusst von aufwändig animierten Filmen ab, präsentiert sich eher minimalistisch und ist daher in der Regel schneller und kostengünstiger produzierbar.

 

Standbild aus eyecademy-Film: Screenshot Legetrick

Standbild aus eyecademy-Film: Screenshot Animatic - gezeichnete Menschen auf Rolltreppe

4. Motion Graphics

Mehr Bewegung und mehr Gestaltungsspielräume bietet der Motion-Graphics-Stil. Elemente, wie Schriften oder Infografiken können nach Bedarf nicht nur als Ganzes, sondern auch „in sich“ animiert werden. Diese Variante eignet sich besonders für Kunden, die nach einem stilvollen und modernen Erklärvideo suchen.

 

Erst wenn man sich darüber im Klaren ist, wen das Thema ansprechen soll und wie komplex der Wissenstransfer sein muss, kann man sich für eine der hier beschriebenen Arten entscheiden.

 

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Der oben eingebettete Film ist eine Koproduktion von eyecatcher mit der Hochschule RheinMain. Mehr darüber hier.

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10 Faktoren zur Steigerung des Production Value

Ein Film der eyecademy

Teuer aussehen ≠ teuer sein

Eine hochklassige Machart lässt auch den Inhalt eines Films wertiger erscheinen. Dabei muss ein Film nicht teuer sein - es reicht, wenn er „teuer aussieht“, um beim Zuschauer als hochwertig eingestuft zu werden. Die entscheidenden Fak­toren haben wir hier zusammen­gestellt und direkt verfilmt.

 

Standbild aus eyecademy-Film: Moderator Sascha Schiffbauer im Schloss Biebrich Wiesbaden

Früher war alles balkiger

Wenn auf unseren alten Röhren-Fernsehgeräten das Programm auf einmal schwarze Balken oben und unten hatte, wussten wir: ah, ein Spielfilm. Und da Spielfilme durch ihre wesentlich höheren Budgets mehr zu bieten hatten als direkt fürs Fernsehen produzierte Sendungen, wurden die „Spielfilmbalken“ für uns zu einem Indikator für hochwertigere Inhalte.

 

Das ging sogar so weit, dass manche Unternehmensfilm-Produzenten ihre 4:3-Filme nachträglich mit schwarzen Balken überlagerten, um sie hochwertiger erscheinen zu lassen.

 

Standbild aus eyecademy-Film: Behind-the-scenes-Einstellung - Moderator und Filmteam on location

Willkommen in der Welt des Production-Value

Ob ein Film als mehr oder weniger wertig angesehen wird, hängt also stark von unseren Seh-Erfahrungen ab. Nicht nur die aus Spielfilmen bekannten Aspekte, sondern auch ganz elementare Details entscheiden darüber, wo der Zuschauer den Film in seiner Niveauskala einordnet.

 

Im hier eingebetteten Film zeigt unser Moderator Sascha Schiffbauer, wie sich das Videobild Schritt-für-Schritt verbessert, wenn man „an den richtigen Stellschrauben“ dreht.

 

eyecademy-Film, 4:15 Min.   

Und hier sind sie nochmals in Textform...

Die 10 Faktoren zur Steigerung des ‚Production Value’

1. Maske

Hohe Temperaturen (Beleuchtung, unbelüfteter Raum) plus Aufregung des Protagonisten führen schnell zu unschön glänzenden Hautpartien im Gesicht.

Zwar ist es teilweise mit viel Aufwand möglich, diese im Nachhinein zu beseitigen, es ist aber wesentlich günstiger, bereits bei der Aufnahme an eine Person zu denken, die mit verschieden farbigen Hautpudern, Pinseln und Küchenkrepp dagegen angeht. Bei aufwändigeren Drehs empfiehlt sich der Einsatz eines/r Visagisten/in, der/die dann auch für ein videogeeignetes Make-up sorgen kann.

 

2. Kostüm/Kleidung

Auch die Wahl der Kleidung will wohlüberlegt sein. Störfaktoren zu vermeiden heißt in diesem Fall, auf zu hohe Kontraste oder zu feingemusterte Kleidung zu verzichten.

 

3. Lichtsetzung

Es muss nicht unbedingt die klassische 3-Punkt-Beleuchtung sein, aber ein weiches Beauty-Licht von vorne und ein Spitzlicht (Backlight, Hair-Light) von schräg hinten verleiht Tiefe ohne harte Schatten, wie sie von einer einzelnen Leuchte entstehen.

 

4. Bildgestaltung/Kadrierung

Eine interessante Bildkomposition mit wenig Headroom sorgt für mehr Professionalität. Korrekt gesetzte Abstände zum Bildrand werden als angenehm empfunden. Der Blick fokussiert sich aufs Wesentliche.

 

5. Kamerabewegung

Film schreit nach Bewegung, und Bewegung schafft Aufmerksamkeit. Der Protagonist kann sich im Bild bewegen, oder eine Kamerabewegung sorgt für ein dynamisches Empfinden. Früher waren dafür sehr aufwändige Kamerawagensysteme erforderlich. Heute setzt man dafür kompakte Slider ein.

 

6. Location/Set

„Location is everything“! Tatsächlich ist der Drehort einer der bedeutendsten Faktoren, um Atmosphäre zu erzeugen und den Bildeindruck zu veredeln.

 

7. Schärfentiefe

Unser Auge ist verwöhnt von dem Effekt geringer Schärfentiefe aus Spielfilmen. Soll die Produktion also eher nach Spielfilm als nach Fernsehnachrichten aussehen, so steigt mit diesem „Filmlook“ auch die Wertschätzung beim Betrachter.

 

8. Grading

Nach einer möglichst „neutralen“ Aufnahme kann der Szene ein bestimmter Look verpasst werden. Mit entsprechendem Grading kann die Bildwirkung durch Kontraste und Sättigung gesteigert werden. Und wichtige Bildbereiche können durch Helligkeit und Unschärfe in den Fokus gerückt werden (Vignettierung).

 

9. Musik/Sound Effekte

Ein verständlicher Ton ist Grundvoraussetzung. Passende musikalische Untermalung erzeugt Stimmung und kann die Dramaturgie entscheidend unterstützen. Soundeffekte an den richtigen Stellen setzen verstärkende Akzente.

 

10. Motion Design

Eine schöne Verpackung macht die Ware erst zum Geschenk. Grafisch gestaltete Intros und Outros, Bauchbinden und sogenannte Call-outs „verpacken“ den Film und bereichern ihn durch zusätzliche Infos und visuelle Wow-Effekte.

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Der oben eingebettete Film ist eine Koproduktion von eyecatcher mit der Hochschule RheinMain. Mehr darüber hier.

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eyecademy: Medien-KnowHow für Projekt-Manager

Stundenlanges Durchklicken bei YouTube hat damit ein Ende!

Kick-off für die eyecademy

Als Projektmanager kann man nicht mit jedem Medienthema bis in die Tiefe vertraut sein. Dafür gibt es eyecatcher als Spezialist fürs bewegte Bild. Unser langjähriges Fachwissen aus der Praxis geben wir in der eyecademy weiter. Mehr dazu im Video-Interview mit Richard Klein.

 

Standbild aus eyecademy-Interview: Moderator Sascha Schiffbauer und eyecatcher GF Richard Klein

Interview mit Richard Klein, 4:30 Min.

Man kann nicht alles wissen

Die Arbeitsaufträge stapeln sich, das Telefon klingelt, das Mailpostfach quillt über - nun kommt auch noch ein neues Projekt im Bewegtbild-Bereich hinzu, und plötzlich heißt es:

„Mini-Jib-Kran oder Drohne beim Dreh?“, „In welchem Format soll ich das Archivmaterial anfordern?“, „Agentur in München, Drehteam in Köln, Projektion in Berlin - mit welchen Tools vernetze ich alle Beteiligten?“

 

Wenn es doch nur jemanden gäbe, der die wichtigsten Begrifflichkeiten und Fragestellungen kurz zusammenfasst und erklärt.

Gibt es doch! Nach dem Motto: Man muss sich nicht mit jedem Detail auskennen, lediglich mit dem, das für die Praxis wichtig ist. Deshalb erklären wir in der eyecademy die relevantesten und aktuellsten Themen aus dem Medienproduktions-Alltag.

Projektmanagerin lächelt, daneben eine Wordcloud mit Fachbegriffen aus der Medienproduktion und Fragezeichen, darunter das eyecademy-Logo mit Ausrufezeichen

Man muss nur wissen, wo es zu finden ist

Viele Themen werden als Blogbeitrag oder mit downloadbarem Whitepaper behandelt, ausgewählte Fragestellungen aber auch filmisch umgesetzt.

 

Foto © citirecruitment 

So können sich Projektmanager schnell über Themen wie „10 Faktoren zur Steigerung des Production Value“, „10 Tipps für das Smartphone als Kamera“ oder „Die wichtigsten Erklärvideo-Arten und ihre Verwendung“ informieren, dadurch den Workflow optimieren und die gesamte Produktion kostengünstiger und reibungsloser gestalten.

 

Im Interview (nach Playbutton im Bild ganz oben) fasst Geschäftsführer Richard Klein die wichtigsten Gründe für die eyecademy zusammen - auch wenn er das Beste vergessen hat: es ist alles gratis (aber nicht umsonst)!

:-)

 

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Einspruch, Euer YouTube!

Alles richtig gemacht - und dann das...

Das ContentID-Problem bei YouTube lösen

Das Video ist fertig, die Musik korrekt lizensiert, und man ist sehr stolz auf sein Endprodukt. Doch ein paar Wochen später meldet sich YouTube; das Video würde Inhalte Dritter verwenden. Dann heißt es erst einmal: Ruhe bewahren! eyecatcher zeigt, wie man in solch einem Fall vorgeht...

 

Collage aus YouTube-Symbol (weißes Play-Dreieck auf roter TV-förmiger Fläche) und überlagertem Stempelabdruck "Urheberrechts-Verstoss"

Lizenzfreie Musik

Soll ein Video veröffentlich werden und es enthält Musik, ist einiges zu beachten. Zunächst muss eine ausdrückliche Erlaubnis des Urhebers eingeholt werden. Des Weiteren fallen in der Regel Nutzungsgebühren an. Wer sich diesem Prozedere nicht stellen möchte und gleichzeitig Kosten sparen will, kann lizenzfreie Produktionsmusik nutzen. Sie wird speziell für diesen Einsatzzweck komponiert.

 

Auch eyecatcher nutzt oft diese sogenannte "Royalty Free Music" ("GEMA-frei") für seine Videos. Die Auswahl ist groß, denn es gibt zahlreiche Anbieter, und die Qualität ist in den letzten Jahren deutlich gestiegen. Der Vorteil liegt auf der Hand: Die Musik wird einmal „gekauft“ und kann dann zeitlich und örtlich unbegrenzt in den eigenen Videos verwendet werden.

 

YouTube und die ContentID

Oftmals werden jedoch, gerade von Privatpersonen, Videos veröffentlicht, die lizenzpflichtige Musik enthalten. Um diese Videos aufzuspüren, verwendet YouTube ein bestimmtes System, die ContentID: Hochgeladene Videos werden automatisch geprüft und mit Dateien aus einer Musik-Datenbank verglichen. Identifizierte Videos können „zur Strafe“ mit Werbung ausgestattet, stumm geschaltet oder gar komplett gesperrt werden.

Screenshot: anonymisiertes, gelistetes Video in YouTube-Creator Studio mit Hinweis "Enthält urheberrechtlich geschützte Inhalte"

Doch das System funktioniert nicht einwandfrei. Das kann die unterschiedlichsten Gründe haben. Einerseits, weil im Produktionsmusik-Bereich der gleiche Titel von mehreren Anbietern unter verschiedenen Namen verbreitet wird, andererseits, weil Personen Rechte einfordern, die sie nicht besitzen. Sie setzen dann auf die Angst der Beschuldigten und darauf, dass diese lieber die "Straf-Werbung" erdulden statt Widerspruch einzulegen.

 

Whitepaper zum kostenlosen Download

Aber genau das sollte man tun, sofern man die Rechte tatsächlich erworben hat. Leider ist das Verfahren auf den ersten Blick etwas kompliziert. eyecatcher stellt deshalb eine Anleitung bereit, die man hier als kostenloses „Whitepaper“ herunterladen kann:

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Was muss eine gute Medienproduktion bieten?

Handmade from Cologne with love

Und was bieten wir Ihnen?

Normalerweise stellen wir die Marke unserer Kunden in den Mittelpunkt und nehmen uns zurück.

 

Diesmal haben wir den Fokus auf unsere eigene Marke gerichtet...

 

Video-Thumbnail von Präsentationsfilm: Zwei Hände halten Filmklappe ins Bild, Aufschrift: "Was muss eine gute Medienproduktion bieten?"

Präsentationsfilm, 1:35 Min.

Mit Leidenschaft entwickelt, mit Liebe produziert, von Hand gemacht. Deshalb sind die Protagonisten dieses Films über uns: Hände!

Hände, die Texte verfassen, die Illustrationen erstellen, die Schnitte an der richtigen Stelle setzen und für das optimale Timing bei Animationen sorgen.

Hier ist er, unser neuester Präsentationsfilm - Handmade from Cologne with love.

 



So funktionieren Videos in der Unternehmenskommunikation

Experteninterview mit Richard Klein

Experteninterview mit Richard Klein

Videos und Unternehmenskommunikation – passt das zusammen? Sehr gut sogar! Im Interview, das das Münchner Marketing-Portal Werbezunder mit unserem Geschäftsführer geführt hat, geht es um spannende Fakten, über die Unternehmens­kommunikation an sich sowie Videos als vielfältiges Medium:

http://werbezunder.de/news/unternehmenskommunikation

 

Foto © Teresa Rothwangl

 

Die Sprecher aus der Mitte des Atlantiks

Video KnowHow - entdeckt von eyecatcher

Englisch ohne störenden Akzent

Vor der Wahl eines englisch-sprachigen Sprechers steht oft die „Qual“: Soll er nach breitestem Amerikanisch oder „veeery british“ klingen? Gut, dass es da den perfekten Kompromiss gibt. Wie der klingt und wie er entstand, wird sehr gut in diesem Artikel von Alex Jacobi / sprechersprecher.de erklärt:

http://www.sprechersprecher.de/blog/mid-atlantic-sprecher

 

Schwarz-weiß-Collage aus 60 kleinen Porträt-Bildern und darüber liegendem Textfeld "sprechersprecher"

Artikel © sprechersprecher.de

 

Archivmaterial - eine ernsthafte Alternative?

Stock or not?

Stock or not?

Videomaterial aus professionellen Archiven hatte lange ein ähnlich schlechtes Image wie GEMA-freie Musik.
Dass dieses sogenannte "Stockfootage" es mittlerweile mit Hollywood-Produktionen aufnehmen kann, zeigt dieser Film.

 

Video-Thumbnail des Videos: Silhouette eines Mannes vor Großstadt, darüber in Bildmitte eine Siegel-Grafik, Aufschrift: 'Stock or not?'

© VideoBlocks, 2:11 Min.

Denn bis vor nicht allzu langer Zeit galt noch: Stockfootage? Sind das nicht diese, von dritt­klassigen Teams gedrehten, stereotypen Szenen? Oder dieses einigermaßen gute Material zu horrenden Preisen, von dem man sich maximal 1-2 Einstellungen pro Filmprojekt leisten kann?
 
Seit ein paar Jahren hat sich da viel getan. Mit Erfahrung und Gespür kann man heutzutage Filme nahezu komplett aus Stockfootage erstellen. Und das zu einem Budget, das deutlich unter dem von Selbstgedrehtem liegt - gerade, wenn es um eine Vielfalt von Schauplätzen und Darstellern geht. Viele Projekte sind sogar durch den veränderten Stockfootage-Markt erst möglich geworden.
 
Der oben eingebettete Film stellt Ausschnitte aus Hollywood-Filmen ähnlichen Stockfootage-Szenen gegenüber. Wer kann sie auseinander halten?

 

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Hier ein Beispiel aus unserer Produktion, das zu großen Teilen aus Archivmaterial besteht und diesen Präsentationsfilm zur internen Unternehmenskommunikation erst finanzierbar gemacht hat.



Auge vs. Kamera

Video KnowHow - entdeckt von eyecatcher

Von der "Linse" zum Bild

Augen und Kameras - beide erfassen Bilder. Aber tun sie das auf die gleiche Weise?

Dieser Film gibt einen Überblick über die Gemeinsamkeiten und Unterschiede zwischen Auge und Videokamera.

 

 

Erklärfilm, © TedEd, 4:50 Min.

Mein Name ist Sequenz, Titelsequenz

Video KnowHow - entdeckt von eyecatcher

Die 007-Vorspänne im Wandel der Zeit

Mit ihrem minimalistischen Schattenspiel und den dunklen, aber doch leuchtenden Farben, ist der mondäne Stil der 1960er-Jahre lebendig geblieben.

Dabei wirken sie keineswegs antiquiert, sondern so zeitlos wie die Cover des Jazz-Labels Blue Note oder die Möbel von Le Corbusier.

© ArtofTitle, 4:45 Min.

 
Die Geschichte der Bond-Vorspänne ist mit nur vier Designern von Kontinuität bestimmt. Vor allem Maurice Binder war der Mann, der das Titeldesign von 14 Filmen prägte. Bereits für den ersten - „Dr. No“ - fand er den richtigen Stil, denn das Wesen des Agenten 007 lässt sich auch abstrakt ausdrücken: die perfekte Balance von Eleganz und Härte.
 
Dabei könnte der Verlauf von Binders erster Präsentation vor den Bond-Produzenten das Drehbuch zu einer „Mad Men“-Folge abgeben: „Das habe ich in größter Eile entworfen, denn mir blieben nur wenige Minuten.“, erklärte er kurz vor seinem Tod 1991 in einem Interview. „Zufällig hatte ich ein paar weiße Preisschild-Aufkleber bei mir, also beschloss ich, sie als Pistolen-Schüsse über die Wand zu verteilen.“ James Bond würde durchs Bild gehen und schießen, während Blut die Leinwand herunterliefe. "Das ganze Storyboard hatte ich in zwanzig Minuten fertig, und sie sagten: ’Das sieht toll aus.’“
 
 
Aus diesem Schnellschuss wurde eines der berühmtesten, wenn nicht sogar DAS berühmteste Bond-Markenzeichen: die "Gun Barrel-Sequenz". Die Aufkleber-Schusslöcher aus Maurice Binders Präsentation wurden zu animierten, weißen Punkten, aus denen sich ein Gewehrlauf bildet, der auf 007 ausgerichtet ist. Bond kommt dem Angreifer zuvor, und nach dem die Leinwand runterlaufenden Blut erfolgt der Übergang zur „Pre-Title Action Sequence“, einem meist vom Hauptfilm unabhängigen, aktionsreichen Kurzabenteuer, das mit der „Main Title Sequence“ den Höhepunkt und Abschluss des ersten Akts eines Bond-Films findet.
 
So wie Weltpolitik und (Pop)-Kultur einen erheblichen Einfluss auf die Inhalte der Bond-Filme hatten, so hat auch der jeweilige Stand der Technik die Ästhetik der Titelsequenzen geprägt: Von den optischen Kamera-Effekten der 60er Jahre bis zum digitalen Compositing heute.
 
In ihrer kongenialen Verbindung mit den szenisch orchestrierten Songs gelten die Bond-Titelsequenzen auch als Vorläufer der Videoclip-Ästhetik des Musiksenders MTV. Da war es vielleicht nur folgerichtig, dass nach Maurice Binders Tod ab „Golden Eye“ (1995) Musikvideo-Regisseur Daniel Kleinman das begehrte Erbe als Bond-Titeldesigner antrat. Seit 1995 gestaltet er, mit einer Ausnahme, die Titelsequenzen von bisher sieben James Bond 007 Filmen.
 
Einen interessanten Einblick über 50 Jahre James-Bond-Vorspann-Ästethik bietet der oben eingebettete Clip, der bei Skyfall endet.


AVID oder FinalCutPro oder…

Neues von der eye academy

Welches ist das beste Schnittsystem?

Eine Frage, die uns nicht nur von Freunden und Kollegen immer wieder gestellt wird.
Nun, darauf kann man keine wirkliche Antwort geben - denn das richtige Schnittsystem zu finden ist wie der Kauf des richtigen Autos. Die Frage ist: welches ist für Dich und Deine Zwecke das richtige? Denn alle Schnittsysteme haben Vor- und Nachteile.
 
Wir haben uns für PremierePro entschieden, denn es...
Adobe Creative Cloud Premiere Pro CC Logo
• ist perfekt im Zusammenspiel mit anderen Anwendungen des Herstellers
Moderne Bewegtbild-Projekte sind komplex und umfassen neben dem klassischen Videoschnitt meist auch animierte Grafik, Farbkorrektur, Retuschen und vieles mehr. PremierePro-Hersteller Adobe fasst verschiedene Programme unter einer Platform zusammen und bietet dadurch einen optimierten Workflow, der viel Zeit und damit Geld spart.
 
• läuft auf Windows- und Apple-Rechnern
D.h. ein auf Windows woanders angefangenes Projekt kann von uns problemlos auf Mac weiter geführt werden, z.B. zur Farbkorrektur.
 
• ermöglicht die direkte Video-Bearbeitung ohne Konvertierung
Das bringt enorme Vorteile, wenn wir Filme zusammenfügen sollen, die aus verschiedenen Quellen stammen. Unser Rekord liegt bei 18 unterschiedlichen Formaten, Größen und Codecs, die wir in einem Projekt gleichzeitig abspielen und bearbeiten konnten ( -> Imagefilm LWL).
 
• wird kontinuierlich weiterentwickelt
Das Abo-Modell führt automatisch zu regelmäßigen Updates und hält uns damit immer auf dem neuesten Stand der Entwicklung.
 
Und wenn sogar DER Meister des Schnitts, der mehrfache Oscarpreisträger Walter Murch (u.a. „Der Pate“ und „Apocalypse Now“) PremierePro empfiehlt, kann es wirklich nicht so schlecht sein ;-)

Auch in Deutschland verbreitet sich PremierePro immer mehr. Michael Gamböck von Adobe erläutert im Video auf der internationalen Broadcastingmesse IBC 2016 neue Einsatzbereiche von PremierePro und berichtet von aktuellen Deals und Installationen.



Filmgeschichte als Inspirationsquelle

Video KowHow - entdeckt von eyecatcher

Tim Burton: A German Expressionism Influence

Der Blick in die Filmhistorie. Nur etwas für praxisferne Wissenschaftler oder Cineasten?

Doch auch aktuelle, sehr erfolgreiche Praktiker beziehen Inspirationen aus Jahrzehnte alten Filmen und setzen sie kreativ in die heutige Zeit um.

 

Video © Rúben Dias

Nur wenige Kilometer entfernt von unseren Büro in der Kölner Südstadt befindet sich das Brühler Max Ernst Museum. In einer großen Sonderausstellung stellt dort der amerikanische Autor, Produzent und Filmregisseur Tim Burton Grafiken und konzeptionelle Vorarbeiten zu seinen oftmals bizarr anmutenden Filmen vor.

Beim Betrachten der Ausstellung hatten wir immer wieder kleine Déjà-vus: Der Gute hat sich gründlich aus dem Schränkchen der deutschen Expressionisten des frühen letzten Jahrhunderts bedient. So begegnen uns in seinen Filmen Elemente aus Nosferatu, Metropolis, Das Cabinet des Dr. Caligari und vielen anderen Klassikern.

 

Beim Nachrecherchieren im Netz sind wir auf einen schönen Film gestoßen, der diese Inspirationen Burtons seinem Werk gegenüber stellt. Was für eine Verneigung vor der Filmkunst. Und wir verneigen uns vor Tim Burton.

 

 



Making-of: Die Entstehung einer Animation

Sonderausstellung: Willkommen im Anthropozän

Erklärfilme sind beliebter denn je

Und das nicht ohne Grund: Informationen werden sinnlicher erfasst, denn Filme wirken emotional.
Aber wie entsteht eigentlich so ein Erklärfilm? Wie viele Personen sind daran beteiligt?
Standbild aus Erklärvideo: Doktor im OP

Dokumentation, 2 Min.

 
Wissenschaftliche Studien belegen: Wissen, das man sich durch Visuelles aneignet, prägt sich besser ein und bleibt dadurch länger hängen. Vom Spaß-Faktor beim Anschauen und Lernen ganz zu schweigen.
 
Der 4. Teil unseres Making-of über die Sonderausstellung "Willkommen im Anthropozän“ gibt in rund zwei Minuten einen Überblick über den typischen Entstehungsprozess eines Erklärfilms.
 
Einfach auf den Playbutton im Bild rechts oben klicken.

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Und wer sich jetzt den in der Doku erwähnten Erklärfilm "Technische Systeme“ komplett anschauen möchte, klickt bitte hier.



Wie viele Einzelbilder sind ein Film? Es kommt darauf an...

The History of Frame Rate

Bildwechselfrequenz? Gähn.

Nein - dieser Film schafft es, die wechselhafte Geschichte des Themas „Einzelbilder-pro-Sekunde“ spannend und anschaulich zu erzählen.

Standbild aus Erklärvideo: Miniaturfiguren

 

Möglichkeiten und Grenzen des Smartphones als Kamera

Auf dem „Tag des guten Lebens“ in Köln-Sülz

Praxistest: WDR-Reportage mit dem iPhone

Seit einigen Jahren verwenden wir bei ausgesuchten Projekten auch das iPhone als Kamera.

Von der Reportage für ein Online-Portal über Buchtrailer bis zu Employer-Branding-Videos - die Möglichkeiten sind vielfältig. Und wir sind längst nicht die Einzigen.

 

TV-Beitrag, 3:15 Min.

Beim Sundance-Filmfestival sorgte ein ausschließlich auf dem iPhone gedrehter Spielfilm für Furore, und die Nobel-Automarke Bentley drehte einen Werbespot mit dem iPhone.

Warum nicht auch bei einer Reportage für den zweitgrößten Fernsehsender Europas einfach mal ein iPhone als einzige Kamera verwenden?

 

Behind the Scenes Making Of Medienproduktion Videoproduktion Stativ Mikrofon Kameramann iPhone Kamera

Die WDR-Redakteurin Judith Levold wagte den Vorstoß und beauftragte uns als Ein-Mann-iPhone-Kamerateam für ei­nen Bericht über den „Tag des guten Lebens“ in Köln-Sülz.

Mit super-kompaktem Einbeinstativ, Sennheiser-Mikro und LED-Leuchte war bei dem gut besuchten Stadtteilfest kein Winkel zu eng, um über die vielfältigen Aktionen und Nachhaltigkeitsprojekte der Veranstalter zu berichten.

 

Natürlich war ein wenig Umgewöhnung nötig

In Ermangelung eines optischen Zooms greifen wir auf die Festbrennweite des internen Objektivs sowie auf zwei Vorsatzlinsen (Weitwinkel und Tele) zurück oder müssen entsprechend nah rangehen. Aber wer braucht schon ständiges Herumgezoome? Das sollte ausschließlich Spaghetti-Western vorbehalten bleiben!

Trotz des schlechten Wetters trugen die guten Dreh­be­ding­ung­en und unsere lang­jährige Erfahrung dazu bei, in der aktuellen Bericht­er­stattung mit dem iPhone als Kamera eine echte Alternative zu bieten.

In der Bildergalerie neben diesem Text befinden sich auch Video-Standbilder von Szenen, die nicht in den Beitrag geschafft haben.

 

Ein Klick auf den Play-Button im Bild ganz oben führt zum WDR-Beitrag.

 

Gestalte deine Stadt #tdgl2015 Hund Fahrrad Straße Freiraum Plakat Köln

Bildergalerie (8 Standbilder)

Und hier unsere Stichpunktliste zum Thema "iPhone als Kamera":

Die wichtigsten Voraussetzungen

- gute Lichtbedingungen

- professionelles Zubehör (Cage, Stativ, Vorsatzlinsen, Mikro, Licht)

- jede Kamera ist nur so gut, wie der, der sie bedient

 

Vorteile

- Kompaktheit: Filmen auf engstem Raum

- dezente Kamerapräsenz: erregt wenig Aufsehen in heiklen Situationen

- kostensparend: vor allem, wenn man das Smartphone "sowieso" besitzt

- Guerilla-Projekte: man traut ihr keine Profiqualität zu

 

Schwierig wird’s

- bei extrem harten Kontrasten

- im Lowlightbereich

- bei Motiven, die die Bildkomprimierung stark beanspruchen, z.B. kleinteilige bewegliche

organische Strukturen wie wehende Baumkronen

 

Bevorzugte Einsatzmöglichkeiten

- als Low- oder No-Budgetkamera bei nicht-kommerziellen Projekten

- als Making-of Kamera

- als Kamera bei Trainings

- als zusätzliche Kamera

 

Weiterführende Links

USA Today: Shot on an iPhone: ads and movies

Filming "Tangerine": Making the most of an iPhone

Lady Gaga Shot Entire Music Video on iPhone 11 Pro

 

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EIne Sammlung unserer Projekte, die wir komplett oder in Teilen mit dem iPhone gedreht haben, sind in dieser Youtube-Playlist zu finden.



Was Sie schon immer über Seitenverhältnisse wissen wollten

The History of Aspect Ratio

Dieses Video beschreibt die Entwicklung der Bildformate von der Stummfilm-Ära über die Breitbild-Welle der 50er Jahre, bis zum Seitenverhältnis von modernen Digitalkameras.

 

Erklärvideos sind im Trend

Wir lieben Videos!

Deshalb haben wir ein Meta-Erklärvideo gemacht, das anhand von 10 Fakten drei wichtige Erkenntnisse vereint:

  • Spaß: Erklärvideos können aus nüchternen Zahlen und Fakten spannendes Infotainment machen
Standbild aus Erklärvideo: Motion Graphic Animation

Erklärfilm, 2:45 Min.

  • Mehrwert: Videos sind nicht mehr nur "nettes Add-on", sondern wirken als Marketing-Turbo oder SEO-Booster
  • Know-How: über 15 Jahre Filme für Unternehmen und Institutionen - eyecatcher weiß worauf's ankommt
3 Standbilder aus Erklärvideo: Links: Wir lieben Videos - was haben Sie davon?, Mitte: Besser gefunden werden, Google Logo, Rechts: Verkauf steigern